
Ein Recurvebogen (auch Reflexbogen genannt) ist an den zurückgebogenen Wurfarmenden (Recurves) zu erkennen.
Sie verkürzen den Winkel zwischen Wurfarm und Sehne und machen den Bogen dadurch weicher zu ziehen. Dadurch ist man in der Lage kürzere Bögen zu bauen, die aufgrund der geringeren Masse der Wurfarme effizienter / schneller arbeiten / werfen.
Felsbildmalereien entlang der spanischen Mittelmeerküste (Levante-Kunst) lassen darauf schließen, daß Recurvebögen bereits zwischen 5000-2800 v.Chr. zur Jagd benutzt wurden. Der älteste Fund eines Komposit-Recurvebögens in Japan datiert auf ca. 3000 v.Chr.
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