Pinch Grip

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Pinch Grip = Einklemmgriff, „C-Griff“

Beim Pinch Grip wird die Gabel der Zwille fest zwischen Daumen und Zeigefinger eingeklemmt. Oft legen weitere Finger (Mittel-, Ring- und kleiner Finger) um den Griff, um zusätzlichen Halt zu geben. Diese Grifftechnik hat den Vorteil, eine sehr sichere und feste Position der Zwille zu ermöglichen, was zu einer guten Wiederholbarkeit führt. Ideal für kleinere Zwillen oder solche, die speziell für diesen Griff ausgelegt sind. Der Pinch Grip kann wohl als am weitesten verbreitete Grifftechnik angesehen werden.

Wichtige Aspekte bei allen Grifftechniken:

  • Konsistenz (Wiederholbarkeit): Unabhängig von der gewählten Technik ist es entscheidend, die Zwille bei jedem Schuss auf die exakt gleiche Weise zu halten. Dies ist der Schlüssel zur Präzision.
  • Ankerpunkt: Der Ankerpunkt (der Punkt, bis zu dem das Band ausgezogen wird, z.B. Mundwinkel, Wangenknochen) ist eng mit der Grifftechnik verbunden und muss ebenfalls konstant sein.
  • Entspannung: Obwohl der Griff fest sein sollte, ist es wichtig, unnötige Anspannung in Handgelenk und Arm zu vermeiden, da dies die Präzision beeinträchtigen kann. Das Handgelenk sollte oft eine natürliche Verlängerung der Arme bilden, um ein Verkanten zu vermeiden.
  • Komfort: Die beste Grifftechnik ist die, die sich für den jeweiligen Schützen am bequemsten und stabilsten anfühlt und die eine wiederholbare Schussabgabe ermöglicht.

Es wird empfohlen, verschiedene Grifftechniken auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten zu den eigenen Bedürfnissen und der verwendeten Zwille passt. Übung und Experimentieren sind dabei entscheidend.

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